TANZ AUF DEM VULKAN
»Deutschland 1918: Der Kaiser türmt, der Krieg ist aus und Deutschland endlich Republik. Für die Literatur beginnt mit der Weimarer Republik vor 100 Jahren eine goldene Epoche, eine zweite Klassik. Es entstehen jene Bücher, die heute zum Kanon der internationalen Moderne gehören: Remarques ›Im Westen nichts Neues‹, Thomas Manns ›Zauberberg‹, Döblins ›Berlin, Alexanderplatz‹ … Es ist eine Literatur der Illusionslosigkeit von unerreichter stilistischer Brillanz – Romane, Novellen und Gedichtbände, die es immer wieder neu zu entdecken lohnt.« Benedikt Erenz, ZEIT-Feuilleton