ZEIT-Sonderedition »Organic Chair« von Vitra
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- Artikel-Nr.: 31252
Sein herausragendes Design machte den kompakten Lesesessel »Organic Chair« von Charles Eames und Eero Saarinen bereits 1940 zu einem außergewöhnlichen Sitzmöbel, und seine preisgekrönte Gestaltung war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu späteren Designklassikern von Vitra. Mit der außerordentlich bequemen, an den menschlichen Körper angepassten Sitzschale und seiner angenehmen Polsterung bietet der Sessel höchsten Komfort.
Jetzt erscheint der »Organic Chair« als limitierte Sonderedition: Exklusiv für ZEIT-Leser wird er mit dem hochwertigen Wollstoff »Steelcut Trio 2 und 3« des führenden dänischen Stoffherstellers Kvadrat in den Trendfarben Greige und Nude bezogen. Nur 50 Unikate pro Farbe fertigt Vitra für die ZEIT-Sonderausführung. Jedes ist auf der Unterseite mit einer dezenten Editionsplakette mit individueller Nummerierung versehen und wird damit zu einem persönlichen Einzelstück. Mit dem Fokus auf zuverlässig langlebige und umweltgerechte Produkte verwendet Vitra für jedes Möbelstück möglichst nachhaltige Materialien.
Lassen Sie sich von einem Sitzmöbel begeistern, das höchste Qualität und legendäres Design in sich vereint. Sichern Sie sich noch heute Ihren »Organic Chair« von Vitra aus der streng limitierten ZEIT-Sonderedition – zum Preis von € 1.590,00*!
Überzeugen Sie sich vom Original! Der »Organic Chair« in den Stofffarben Nude (apricotfarbene Note) und Greige steht für Sie im ZEIT-Café im Helmut-Schmidt-Haus in Hamburg, Speersort 1 zur Ansicht bereit.
*zzgl. € 9,95 Versandkosten innerhalb Deutschlands. Die Kosten für die Auslieferung in andere EU-Länder ermitteln wir gerne auf Anfrage.
Foto: Gulliver Theis, Interior Styling: Dörte Benzner
Details

Breite x Tiefe x Höhe: 72,5 x 67,5 x 82,5 cm
Sitzhöhe: 35 cm
Material:
Sitzschale: laminiert
Polster: Polyurethanschaum
Stoffbezug: »Steelcut Trio 2 und 3« von Kvadrat, 90 % Schurwolle, 10 % Nylon, wahlweise in Greige oder Nude
Untergestell: Eiche natur
Gleiter: Kunststoffgleiter für Teppichböden montiert, Filzgleiter für harte Böden beigelegt
Plakette:
Jeder Sessel ist auf der Unterseite mit Editionsplakette und individueller Nummerierung versehen.

Vitra begreift seine Möbelstücke als zeitlose Originale, die berühren und begeistern. Charles Eames und Eero Saarinen entwarfen den »Organic Chair« 1940 als Beitrag für den Wettbewerb »Organic Design in Home Furnishings« des Museum of Modern Art in New York und wurden mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Formal war der Entwurf seiner Zeit voraus, und die Formbarkeit der Sitzschale durch Einschnitte in den mehrlagig verklebten Holzfurnieren galt als technisch revolutionär. Der Sessel ging aber damals aufgrund fehlender Produktionstechniken nicht in Serie. Erst nach 1950 konnten organisch geformte Sitzschalen in größeren Mengen hergestellt werden, so etwa auch Charles und Ray Eames berühmter »Plastic Chair« oder Eero Saarinens »Tulip Chair«. Vitra fertigt den »Organic Chair« als weltweit einziger Hersteller seit 2006.

Vitra misst der umweltgerechten und ökologischen Produktion seiner Möbelstücke größte Bedeutung bei. Eine Ästhetik, die nicht kurzfristigen Modeerscheinungen folgt, innovative Technologien und die Austauschbarkeit von Verschleißteilen sorgen bei Vitra-Möbeln für eine lange Lebensdauer, die für das Unternehmen ein wichtiger Beitrag an die Umwelt ist. Für die exklusive ZEIT-Edition des »Organic Chair« wird Eichenholz als nachwachsender natürlicher Rohstoff für das Gestell verwendet. Der Stoffbezug »Steelcut Trio 2 und 3« von Kvadrat wird aus hochwertiger Schurwolle gefertigt. Dank der beständigen Materialien ist der »Organic Chair« langlebig und robust. Durch seine organisch geformte, gepolsterte Sitzschale und dem angenehmen Stoffbezug bietet der Lesesessel außerordentlich hohen Komfort.

Verknüpfung von Know-How und Kreativität
Das Schweizer Familienunternehmen Vitra wurde 1934 von Willi Fehlbaum gegründet und steht seit über 80 Jahren für langlebige Möbel, bahnbrechendes Design und nachhaltiges Wachstum. Bis heute verknüpft der Möbelhersteller technisches und konzeptionelles Wissen mit der Kreativität bedeutender zeitgenössischer Gestalter. Die Designer versteht Vitra nicht als Auftragsnehmer, sondern als Autoren, und legt Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren aus der ganzen Welt und einem Auftraggeber, der ihre Ambitionen teilt. Seit den Anfängen des Unternehmens hat sich an dieser Synthese aus gestalterischer Freiheit und fertigungstechnischem Wissen nichts geändert.
Diese Leitidee findet sich auch in der Architektur des Vitra Campus in Weil am Rhein nahe Basel wieder. Nach einem Brand im Jahre 1981, der den Großteil der seit den 1950er Jahren errichteten Produktionsgebäude auf dem Firmengelände zerstörte, ist hier ein heterogenes Ensemble zeitgenössischer Architektur entstanden. Der legendäre Architekt Philip Johnson schrieb darüber: »Seit der Gründung der Weißenhofsiedlung in Stuttgart im Jahr 1927 wurden nirgends auf der Welt mehr Bauwerke von den herausragendsten Architekten der westlichen Hemisphäre errichtet.« Es liegt vor allem an der Dichte und der Qualität der Zweckbauten von Tadao Ando, Zaha Hadid, Herzog & de Meuron, Frank Gehry, Nicholas Grimshaw, Álvaro Siza, SANAA, Richard Buckminster Fuller oder Jean Prouvé, dass sich der Vitra Campus zu einem Anziehungspunkt für Architekturliebhaber aus der ganzen Welt entwickelt hat.