
Seit 30 Jahren arbeitet Anna Sykora mit Porzellan. Durch die traditionelle Ausbildung zur Handwerksgesellin und Meisterin fühlt sich die Töpferin dem alten Handwerk sehr verbunden, fügt jedoch gerne etwas Eigenes hinzu.


Die Gefäße von Anna Sykora sollen nicht nur visuell außergewöhnlich und ästhetisch sein, sondern auch die Haptik ist der Herstellerin sehr wichtig. Daher dreht sie jedes einzelne auf der Töpferscheibe, statt es einfach in Form zu gießen. Diese Arbeit erfordert eine spezielle Porzellanmasse, Fachwissen, handwerkliches Können und höchste Konzentration. Das Ergebnis sind kleine Serien atemberaubender Unikate.




Unverkennbar sind die schönen Farben, die inzwischen ein Markenzeichen der Töpferin sind. Dafür hat Anna Sykora eine "Engobe" entwickelt - eine gefärbte, dünne Tonschicht, die mit dem Pinsel auf die Oberfläche aufgetragen wird.
Abschließend werden die Innenseiten glasiert und die Gefäße bei hohen Temperaturen gebrannt, um eine lange Beständigkeit zu erreichen.
