DIE ZEIT-DVD-Edition »Helmut Schmidt – sein Jahrhundert, sein Leben«
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- Artikel-Nr.: 5762
7 Dokumentationen in einer DVD-Edition der ZEIT
Politiker, Privatmann, Publizist: DIE ZEIT lädt Sie mit der DVD-Edition »Helmut Schmidt: Sein Jahrhundert, sein Leben« zu einer sehr persönlichen Begegnung mit dem großen Staatsmann und Denker ein. Erleben Sie Helmut Schmidt in sieben außergewöhnlichen Dokumentationen aus den Jahren 1965 bis 2008. Die Filme porträtieren Schmidt als jungen Minister, Bundeskanzler, Hanseaten und als Publizisten. Viele Wegbegleiter und Freunde kommen zu Wort – und natürlich Helmut Schmidt selbst.
Sichern Sie sich jetzt diese herausragende Edition mit über 5 Stunden Gesamtlaufzeit auf 5 DVDs, und erfahren Sie, wie Helmut Schmidt zu einer gesellschaftlichen Instanz unserer Zeit wurde. Nur 35,95 € für 7 Filme im Sammelschuber.
Details

1965 | Im Gespräch: Helmut Schmidt als Bundestagsabgeordneter
»Porträt des Hamburger Bundestagsabgeordneten anläßlich seines Wechsels nach Bonn« lautet der volle Untertitel des kurzen Films von 1965, der in einer Mischung aus Interview und Reportage schon einige der charakteristischen Merkmale Helmut Schmidts porträtiert, für die er später berühmt werden wird: seine fachliche Kompetenz, seinen nüchternern Stil und seine rhetorische Begabung. In Ausschnitten aus frühen Bundestagsdebatten erlebt der Zuschauer hier die eindrucksvolle Bravour des jungen Helmut Schmidt.
1969 | Das politische Studio: Interview mit dem neuen Verteidigungsminister
Kurz nach Helmut Schmidts Amtsantritt als erster sozialdemokratischer Verteidigungsminister geht es in diesem Interview 1969 um die Frage nach der Stellung der Bundeswehr in der Gesellschaft. Der neue Minister zeigt sich zu allen Fragen der Interviewer gerüstet: Sowohl gesellschaftstheoretische Aspekte als auch die ganz praktischen Anliegen der Wehrdienstleistenden sind ihm ein Anliegen, und bei der hintersinnigen Erörterung einer eventuellen Postdienstpflicht zur Zustellung von Weihnachtspäckchen lernt der Zuschauer auch Helmut Schmidts Humor kennen.
1976 | Ein Porträt des Bundeskanzlers
Mit einem feinen Blick fürs Detail porträtiert Journalistenlegende Thilo Koch 1976 den 58-jährigen Bundeskanzler Helmut Schmidt zwei Jahre nach dessen Amtsantritt.
Im Interview und in begleitenden Beobachtungen geht Koch den Fragen nach: Was für ein Mensch ist Helmut Schmidt? Wie übt er das Amt des Bundeskanzlers aus? Welche Werte sind ihm wichtig? Helmut Schmidt wird an seinem Arbeitsplatz − damals das Palais Schaumburg −, in seinem Hamburger Haus, während des Mannheimer SPD-Parteitags und bei einem Staatsbesuch in Griechenland gefilmt und befragt. Neben dem sachlichen und nüchternen »Arbeiter« Helmut Schmidt kommt dabei auch der charmante private Gastgeber zur Geltung

1986 | Ein Mann und seine Stadt
Helmut Schmidt ist durch und durch Hanseat. Sein ganzes Leben hat er – abgesehen von seinen Bonner Dienstjahren und seinen vielen Staatsbesuchen – in Hamburg verbracht und ist der Stadt eng verbunden. In diesem Film stellt er seine Heimatstadt vor, voller Zuneigung, durchaus kritisch und immer wieder mit einem Augenzwinkern.
Auch Hamburger können noch Neues erfahren, wenn Helmut Schmidt von den Menschen erzählt, die diese Stadt prägen, von ihren Vierteln, von der Bedeutung des Hafens, den Schwierigkeiten des Regierens in der Hansestadt und nicht zuletzt von der großen Anziehungskraft, die sie auf Touristen ausübt. Und das trotz des Wetters, das – um Helmut Schmidt zu zitieren – »genauso schlecht ist wie in London, nur lange nicht so berühmt«.

1993 | Ein Mann namens Schmidt: Der Altbundeskanzler wird 75
1993 ist Helmut Schmidt seit über zehn Jahren nicht mehr in der Bundespolitik aktiv, doch war er in dieser Zeit keineswegs untätig, im Gegenteil: Mit vielen Auftritten und Reden in der ganzen Welt hat er sich als gefragter Berater und »Elder Statesman« einen Namen gemacht.
Der 75. Geburtstag Helmut Schmidts bietet Anlass für einen Rückblick auf seinen Werdegang − vom Engagement im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) in den vierziger Jahren über seine Zeit als Bundespolitiker bis zu seinem Wirken als Leiter des InterAction Council ehemaliger Staats- und Regierungschefs, den die »Droge Politik« nie loslässt. Wegbegleiter wie Hans-Dietrich Genscher oder Hans-Jürgen Wischnewski würdigen seine Verdienste, und auch Loriot und Dieter Hildebrandt werden um einen Kommentar gebeten.

2008 | Helmut Schmidt: Mein Jahrhundert
Helmut Schmidt blickt zurück auf sein Leben in einem Jahrhundert voller Brüche und historischer Weichenstellungen. Im Interview mit Reinhold Beckmann erzählt er 2008 von seinen Erlebnissen als Kind, als Soldat und als junger Hamburger Innensenator, der mit der Sturmflut von 1962 seine erste große politische Herausforderung meistert. Sein späteres Wirken als Bundespolitiker und der damit verbundene Einfluss auf die Entwicklung und die Geschicke der Bundesrepublik werden natürlich ebenfalls thematisiert.
Der Film schlägt einen Bogen von den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bis zur jüngsten Vergangenheit und zeigt immer wieder Schmidts scharfes Urteilsvermögen, auch in aktuellen Sachverhalten wie zum Amtsantritt Barack Obamas. Vielfältige Filmaufnahmen illustrieren Lebenslauf und Lebensleistung des außergewöhnlichen Menschen Helmut Schmidt in einem außergewöhnlichen Jahrhundert.

2008 | Staatsmann und Hanseat: Helmut Schmidt zum 90. Geburtstag
Anlässlich seines 90. Geburtstags würdigt dieser Film die Lebensleistung Helmut Schmidts aus verschiedenen Perspektiven. Porträtiert werden sowohl der Privatmann und Hanseat Helmut Schmidt als auch der Kanzler und Krisenmanager, der Redner und Raucher und vor allem die Persönlichkeit und der »Elder Statesman«, dessen Urteil bis heute in der ganzen Welt gefragt und geachtet ist.
Politiker, Journalisten und Weggefährten erzählen, wie sie Helmut Schmidt kennen, was sie an ihm schätzen und was sie beeindruckt. Bezeichnend wirkt hier eine Beobachtung Valéry Giscard d’Estaings, der berichtet, dass Helmut Schmidt in Verhandlungen nie müde zu werden schien und die Dinge auch bis spät in die Nacht vorantrieb. Diesen nimmermüden Geist lässt Helmut Schmidt bis heute durch sein Wirken bei der ZEIT spüren.