ZEIT-Sonderedition »Olivenöl 2023«
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- Artikel-Nr.: 44800
Sonnenverwöhnte Landschaften, ein angenehmes Klima und ursprüngliche Natur – beste Voraussetzungen, um aromatische, gehaltvolle Oliven anzubauen und hochwertiges, schmackhaftes Öl zu gewinnen.
In Kooperation mit den Olivenölexperten von arteFakt wurde für diese ZEIT-Sonderedition eine exklusive Auswahl an vier hoch aromatischen Olivenölen getroffen. Die vier erlesenen Olivenöle (4 x 0,5 Liter) kommen aus traumhaften Regionen im Süden Europas. Jeweils aus Andalusien, Apulien, Calabrien und aus der südlichsten Balkaninsel Peloponnes. Die jahrelange Erfahrung unserer Oliviers sowie das optimale Klima im Mittelmeer garantieren beste lagenreine Qualität und ein höchst aromatisches Geschmackserlebnis: echte »Native Olivenöle Extra«.
Ergänzend bringen Sie die vier Geschenkkarten den besonderen Ölen sowie deren leidenschaftliche Oliviers näher. Kleine Porträts der Oliviers sowie Wissenwertes der Olivenöle finden auf den 4 hochwertigen Karten Platz. Durch die vier einzelnen Karten haben Sie zudem die Möglichkeit, die Olivenöle mit passender Lektüre auch einzeln an Ihre Liebsten zu verschenken und Sie an dem besonderen Genuss dieser Sonderedition teilhaben zu lassen.
Sichern Sie sich noch heute eins der exklusiven ZEIT-Sonderedition und genießen Sie eine erlesene Geschmacksvielfalt!
Details

Natives Olivenöl Extra – erste Güteklasse
- Oliviensorte: Hojiblanca
- Anbau: Integrierter Anbau
- Aromen/Geschmack: Ausdrucksstarkes Bouquet von Aromen frisch geschnittenen Grases, Ruccula und junger grüner Rinde. Ein feinwürziges Olivenöl mit gut ausbalancierten herben und pfeffrigen Noten.
- Verwendung: In der kalten und warmen Küche nur im Schmorbereich bis 130°C, zu den schönen floralen Aromen passen eher keine Röstaromen.
- Speiseempfehlung: Bunte Blatt- und Gemüsesalate, Staudensellerie, Möhren, Pasteten, als Topping über Risotto, zu geschmorter Zucchini, gelber Beete, gelber und roter Paprikaschote, sehr gut zum Bereiten von Pesti und Mayonnaise.
Als Quereinsteiger mit neuem Blick gründete der Vater von Jose die Olivenölunternehmung mit Hainen und eigener Olivenmühle und erlangte einen besonderen Ruf für die Qualität seiner Olivenöle. Auch Jose erlangte zunächst modernes Wissen über die pflanzenbiologischen und biochemischen Prozesse von Früchten, was in der Branche noch selten ist, bevor er ihm nachfolgte und sich ganz den Oliven widmete. Jose modernisierte die Haine, düngt sie mit Olivenblättern, Zweigen und Oliventrester und verzichtet auf Herbizide. Innerhalb von nur zwei Stunden nach der Ernte gelangen die Oliven zur Mühle und werden mit moderner Extraktionstechnik bei 19°C verarbeitet und gleich gefiltert. Jose Gálvez produziert heute die wohl besten Olivenöle der beiden autochthonen Olivensorten Andalusiens, der Hojiblanca und Picual.

Natives Olivenöl Extra – erste Güteklasse
- Oliviensorte: Manaki
- Anbau: Kontrolliert biologischer Anbau nach EU-Bio-Richtlinie
- Aromen/Geschmack: Fruchtig-feinaromatisch. Vogelmiere, frisch geschnittene Ziergräser, ein wenig Löwenzahnblätter und zarte Noten frischer, noch grüner Rinde.
- Verwendung: Vorwiegend in der kalten Küche, pur und als Vinaigrette. In der warmen Küche nur zum Dünsten und kurzen Schmoren bis 130°C.
- Speiseempfehlung: Helle Blattsalate und feinaromatische Gemüse- kalt oder geschmort, nur für helle Vinaigrette mit weißem Balsamico. Gut zu Eierspeisen, gedämpftem Fisch und Meeresfrüchten. Zu Reis, Quark, Joghurt und süßlichem Obst.
Dimitrios Sinanos muss der freundlichste Revolutionär der Welt sein: Mit zäher, lächelnder Gelassenheit verbesserte er vom Hain bis zu Abfüllung jeden Aspekt seiner Olivenölproduktion, seit 2016 auch mit einer eigenen kleinen Olivenmühle. Mit den Jahren überzeugte er auch andere in seinem Heimatdorf Klenia in der Nähe des Golfs von Korinth es ihm nachzutun. So wurde der junge Landwirt nicht nur zu einem ausgezeichneten Olivier, sondern gleichzeitig so etwas wie der Vertreter eines neuen, modernen Griechenlands voller Unternehmergeist und dem Blick für jene Details, die nötig sind, um überholte Traditionen hinter sich zu lassen und wirklich herausragende Terroir-Qualität zu produzieren.

Natives Olivenöl Extra – erste Güteklasse
- Oliviensorte: Nocellara del Belice
- Anbau: Kontrolliert biologischer Anbau nach EU-Bio-Richtlinie
- Aromen/Geschmack: Fruchtig-feinaromatisch. Frisch geschnittene grüne Gräser, Pflanzenfasern, grüne Mandel, etwas Artischockenblüte und Staudensellerie.
- Verwendung: Für die fein-elegante und lieblich aromatische Küche, vorwiegend pur und kalt, wenn warm – nur zum kurzen Schmoren bis 130°C.
- Speiseempfehlung: Feines Gemüse, wie Zuckerschoten oder -erbsen, junge Möhren, Zucchini, grüner und weißer Spargel, Butternut-Kürbis, Rauke- und Rapunzelsalat, Staudensellerie und Cocktailtomaten, schwarzer- und roter Reis, Risotto und Pasta.
Tenute, das sind von den fünf Geschwistern zunächst die drei älteren Schwestern Carmela, Angela und Lucia, und sie sind noch eine Rarität im Olivenölgeschäft: Erst wenige Unternehmen der Branche werden von Frauen geführt – und schon gar nicht in der Qualität, in der die „Supernase“ der Familie, Angela Librandi, ihre Olivenöl kreiert. In ihrer hochmodernen Mühle verarbeiten die Schwestern verschiedene Olivensorten monocultivar, nur aus den eigenen Hainen der Familie. Die beiden jüngeren Brüder Michele und Pino, traten nach dem Tod des Vaters mit in das Familienunternehmen ein, kümmern sich um die Haine und die Landwirtschaft, führen sehr erfolgreich die Metzgerei weiter und neu die Veredelung eigener Zitrusfrüchte zu erlesenen Marmeladen.

Natives Olivenöl Extra – erste Güteklasse
- Oliviensorte: Coratina
- Anbau: Kontrolliert biologischer Anbau nach EU-Bio-Richtlinie
- Aromen/Geschmack: Grünfruchtig-aromatisch. Deutlich nach Artischockenblätter, grüner Mandelschale und Tomate, im Hintergrund Wiesengräser mit ausgeprägten herben und pfeffrigen Noten.
- Verwendung: Gut in Schmorküche bis 130°C für herzhafte Gemüse, und kalt als Vinaigrette für herzhafte Blatt- und Gemüsesalate und zur Bereitung von Bärlauch- und Basilikum-Pesto.
- Speiseempfehlung: Aubergine und Tomate, zum Dünsten von Wildgemüse, wie Löwenzahn, Wegwarte und Gemüseraps mit weißen oder bunten Bohnen. Als Salat zu Fenchelknolle, rotem Chicorée und Radicchio- Zu Püree von der Ackerbohne (Fave), zu Brokkoli, Knoblauch und roten Zwiebeln und über herzhafte Pizzen geträufelt.
Als diplomierte Lebensmitteltechnologe trat Giuseppe Lombardi in die großen Fußstapfen seines Vaters, der als Professor und Agrarwissenschaftler den ersten Olivenhain in Apulien auf kontrolliert biologische Anbauweise umstellte. Giuseppe gründete die erste Biovereinigung Apuliens und den ersten Bioladen in Andria. In der Familientradition gilt seine Liebe der heimischen Olivensorte Coratina, die mit ihren markanten pfeffrigen und herben Noten für unsere Geschmacksgewohnheiten anfangs noch eine Herausforderung darstellen. Mit einer kleinen Hightech-Mühle gelingt es Giuseppe sie mit den ebenfalls markanten fruchtigen grünen Aromen in eine gute Balance zu bringen.

arteFakt sorgt für fairen Handel und grenzenlosen Genuss.
Für ihre exklusive Olivenöl-Sonderedition kooperiert DIE ZEIT mit arteFakt, einer Institution mit umfangreichen Erkenntnissen rund um die Olive und das Olivenöl. Conrad Bölicke hat 1998 die namhafte Olivenöl-Kampagne ins Leben gerufen, die seitdem eng mit Olivenbauern aus Italien, Spanien und Griechenland zusammenarbeitet. Erklärtes Ziel ist es, vom Olivenanbau, über die Gewinnung besten Öls bis zu seiner Vermarktung Erzeuger und Konsumenten enger zusammenzuführen, die Manufakturtradition der Oliviers zu fördern und sortenreines, sorgfältig gewonnenes Olivenöl als hochwertiges Genussmittel zu etablieren. Zudem legt arteFakt einen besonderen Schwerpunk auf die Wissensvermittlung und Aufklärung der Verbraucher und bietet Verkostungen, Seminare rund um das Olivenöl sowie Reisen zu den sonnigen Hainen und den Manufakturen vor Ort an.
»Qualität entsteht im Kopf, daher suche ich zunächst keine Produkte, sondern Menschen zum Aufbau einer Beziehung. Wer seine Oliven nicht liebt und der Natur keine Wertschätzung entgegenbringt, wird es nur zum Produzenten, nicht aber zum Olivier bringen, seinem Olivenöl wird die Seele fehlen.«
– Conrad Bölicke, Handelsagentur arteFakt