»Hören Sie mich?«: Das ist die wohl am meisten gestellte Frage der letzten zwei Semester, und irgendwie ist sie zum Lebensgefühl geworden. Statt im Audimax sitzen wir am WG-Küchentisch und schauen müde auf den Bildschirm, statt Schnitzel mit Pommes in der Mensa gibt’s Pestopasta zu Hause. Und statt auf der Ersti-Party zu knutschen, freuen wir uns über die Einladung in die WhatsApp-Gruppe. So hatte sich niemand das Studi-Life vorgestellt. Aber klar, es geht nicht anders. Und trotzdem lernen wir gerade mehr als nur den Citratzyklus in der Bio-Vorlesung: flexibel zu sein und weiterzumachen. Und darum geht’s in unserer Titelgeschichte.

Weitere Themen im Heft:

• Kurz und knapp:Scherze, Schulden, Sinnfluencen
• Forschen als Beruf Rotes Gold: Drei Hamburger Doktoranden arbeiten daran, uns den Alltag zurückzubringen. Sie entwickeln einen Impfstoff mit
• Manager sind Schweine: ... und Schafe. Und Frösche. Management-Ratgeber lieben Tiermetaphern. Aber muss man das lesen?
• New Work - Stress mich nicht!: Viele waren schon vor der Krise bei der Arbeit gestresst, doch jetzt fühlt sich der Stress noch existenzieller an. Kann man dem entkommen? Ein Selbstversuch