Reisen zur Kunst
In der neuen WELTKUNST-Ausgabe „Reisen zur Kunst“ breiten wir wieder ein ganzes Füllhorn von Reisezielen für Sie aus, vom irischen Schloss Russborough mit seiner verrückten Geschichte bis nach Shanghai, wo Art-décoPreziosen von Cartier mit ihren chinesischen Vorbildern um die Wette funkeln. Tarsila do Amaral, die »Malerin des modernen Brasilien«, ist derzeit mit einer Schau im Musée du Luxembourg in Paris zu sehen und wird anschließend, von Ende Februar bis Anfang Juni, im Guggenheim Museum in Bilbao gefeiert. Zu den Werken der Schau zählt das Gemälde »Porto I« aus dem Jahr 1953.
Im Gewimmel des Hafens wirken die vielen Schiffe und Segelboote vor der Kulisse des Zuckerhuts wie Spielzeug, einladend und optimistisch. Wie es wohl wäre, die ganze Welt vom Meer aus zu erkunden? Ein amerikanischer Reiseveranstalter hat seit Kurzem eine Kreuzfahrt im Programm, die 425 Häfen in 140 Ländern ansteuert – und knapp vier Jahre dauert. »Skip Forward« heißt sie: Denn wenn man zurückkehrt, ist die Amtszeit des nächsten USPräsidenten schon wieder vorbei.
Viel Spaß mit der Kunst!
Themen im Heft:
- Ein Krimi aus Irland: Das stilvolle Russborough House bei Dublin ist Heimat der am häufigsten überfallenen Kunstsammlung Europas
- Pazifische Kunstparadiese: Von Japan bis Australien locken Museen mit Meisterwerken und viel Naturnähe
- Illusion einer Landschaft: Mit seinen Italien-Fotografien bewies Luigi Ghirri, wie künstlich unsere Idee von Urlaubsidylle ist
- Morgenröte: Eine Ausstellung in Shanghai zeigt, wie sich Cartier von der chinesischen Kunst inspirieren ließ und so im Westen zum Wegbereiter des Art déco wurde