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ZEIT-Sonderedition »Spiky Circle (Rot auf Violett)«, 2023

Das Überraschende und Besondere an der exklusiven ZEIT-Sonderedition »Spiky Circle« vom Künstler Alexander Arundell ist die ihm eigene Dynamik – trotz des sehr einfachen formalen Aufbaus scheint dem Kreis Bewegung innezuwohnen. Vom Rand des Kreises laufen Hunderte Linien auf ein Zentrum zu. Die Linien ziehen das Auge des Betrachters bis zur verdichteten Mitte, wo man förmlich in den Kern hineingezogen wird. Durch den starken Gegensatz der Farben scheinen die Linien dabei fein zu vibrieren und zu flimmern.

Die verschiedenen Farbkombinationen zelebrieren ein Fest für die Augen und die Sinne. Die Farbvarianaten laden dazu ein, sich seine eigene Gruppierung der Blätter zusammenzustellen. Aber auch als Solitär verfehlt der Spiky Circle seine Wirkung nicht.

Der klassische Kupferstich des »Spiky Circle« wird charakterisiert durch feine geschnittene Linien oder Rillen. Es ist eine große technische Herausforderung für den Künstler, die Linien frei Hand so eng und parallel zueinander verlaufend wie möglich zu stechen, ohne mit dem Stichel die benachbarte Linie zu verletzen. Die Bearbeitung der Platte zieht sich über mehrere Wochen hin und erfordert ein Höchstmaß an Geduld und Konzentration. Auch der anschließende Druck der Platte auf der Radierpresse verlangt hohes technisches Können.

Der Künstler

Alexander Charles Arundell wurde am 9. Mai 1961 geboren und wuchs in East Acton in London auf. Als Junge beobachtete er vom Garten seines Elternhauses aus Flugzeuge, die vom nahe gelegenen Heathrow Airport starteten. Schnell konnte er alle Flugzeugtypen auseinanderhalten und begann, diese aus allen nur erdenklichen Perspektiven zu zeichnen. Nach dem Schulabschluss an der Ealing Green High School absolvierte er 1979 an der Chelsea School of Art in London einen einjährigen Grundkurs in Kunst und Design, und schloss das Kunststudium nach weiteren drei Jahren mit einem B.A. in Malerei ab. Für ihn wichtige Lehrer waren Ken Kiff, Leon Villancour, Anthony Wishaw, David Hepher und Trevor Sutton.

Schon während des Studiums verbrachte Alexander sehr viel Zeit in der Druckwerkstatt der Kunstschule und machte sich mit den Geheimnissen von Radierung und anderen Tiefdrucktechniken vertraut. Oft dienten ihm Kakteen und Pflanzen aus dem Garten seines Vaters als Motiv. In den 80’er Jahren unternahm Alexander ausgedehnte Reisen in Asien und dokumentierte seine Eindrücke auf Schwarz-Weiß-Film. Daraus entstand ein Mappenwerk von Fotografien zum Thema India at Work. Später zog er nach München und brachte dort sein langjähriges Projekt, einen handgezeichneten Kurzfilm über König Ludwig II von Bayern, zum Abschluss.

Das seit den Studienjahren lebendig gebliebene Interesse an künstlerischer Originalgrafik führte 1989 mit befreundeten Künstlern zur Gründung der Dreipunkt Edition, die sich ganz der Arbeit auf Papier verschrieben hat. In seiner frühen künstlerischen Laufbahn gab Alexander die Welt so wieder, wie wir sie sehen. Seit einigen Jahren hat er jedoch seinen realistischen Stil zugunsten einer minimalistisch-konzeptuellen Bildsprache aufgegeben. Bekannt ist er heute besonders für seine leuchtenden Farbserien, die er meisterhaft in der seltenen Mezzotinto-Technik und als Kupferstiche ausführt.

Sichern Sie sich einen streng limitierten und exklusiv für DIE ZEIT gestalteten Kupferstich »Spiky Circle« vom englischen Künstler Alexander Arundell. Entdecken Sie auch seine weiteren Werke und ausdrucksstarken Farbkombinationen »hier«.

ZEIT-Sonderedition »Spiky Circle (Rot auf Violett)«, 2023

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