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Janosch-Radierung: »Hummel, Hummel, Mors, Mors«, 2021

Die Radierung »Hummel, Hummel, Mors, Mors« aus dem Jahr 2021 wird als Edition vom Atelier Gerhard Hofmann auf Hanemühle Büttenpapier (350g) gedruckt und ist limitiert auf 199 Exemplare. Sie ist vorderseitig handsigniert und nummeriert vom Künstler Janosch. Das Werk hat der Künstler exklusiv zur Eröffnung der Ausstellung »Janosch, Lebenskunst« im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe entworfen als Anlehnung an die ZEIT Magazin Beiträge zu Herrn Wondrak. Von 2013 bis 2019 zeichnete Janosch exklusiv für das ZEITmagazin die wöchentliche Wondrak-Kolumne, in der er sich humorvoll mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzte.

Der Künstler

»Jeder lebte schon immer im Paradies, hat es nur nicht gewusst.« Wer kennt Janosch nicht? Auch mit 90 Jahren ist der weltberühmte Autor, Illustrator und Maler noch künstlerisch aktiv und schafft Bilder, die von seinem typischen Humor durchdrungen sind. Janosch ist einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren und -illustratoren des 20. Jahrhunderts. Kein deutscher Schriftsteller und Illustrator hat Kinder (und heutige Erwachsene) so geprägt wie Janosch mit seinen Kinderbüchern wie „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist Janosch als freischaffender Künstler tätig. Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden nicht nur mit angesehenen Literaturpreisen, sondern auch mit zahlreichen Kultur-, Kunst- und Filmpreisen ausgezeichnet. 1993 bekam Janosch das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen verliehen. Der künstlerische Anspruch auch in den Illustrationen von Janosch ist bis heute sehr ausgeprägt. Sein unverwechselbarer Stil ist in Radierungen, Aquarellen auf Papier und Leinwandarbeiten erkennbar. Seine Werke sind voller humoristischer Details, die aber auch Kritik an der Gesellschaft zum Thema haben. Seine Farben unterstützen die jeweilige Thematik und haben starken Symbolcharakter. Ein wichtiges Element ist die Sprache: Gedanken, Sprüche und Konversationen sind in die Bildkomposition mit eingebunden, als Teil des Ganzen. Auch mitten im Raum, als Schild oder Sprechblase, sind die Sprachelemente ein wichtiges Stilmittel in Janoschs Arbeiten. Gängige Konventionen haben den mittlerweile 90-Jährigen nie interessiert. Er nimmt die Inspirationen für seine Kunst aus gesellschaftskritischen Werken, Büchern und Gesprächen mit Politikern, Schriftstellern und Kunstinteressenten. Diese Eindrücke fließen in seine Werke ein, nicht zuletzt in seine Serie über sein Alter Ego »Wondrak« für das ZEITmagazin.

Die Ausstellung

Das Werk »Hummel, Hummel, Mors, Mors« aus 2021 wird es exklusiv nur im ZEIT Shop sowie auf der »Janosch, Lebenskunst«-Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe geben. Die Ausstellung läuft noch vom 3. Oktober 2021 bis 22. März 2022.

Details:

  • Hanemühle Büttenpapier (350g)
  • Technik: Farbradierung
  • Entstehungsjahr: 2021
  • Maße Gerahmt: 40 x 50 cm, Motivmaß: 20 x 15 cm
  • Rahmung: Passepartout mit weißem Holzmagnetrahmen Esche
  • Auflage: 199 Exemplare + 15 E.A.
  • Handnummeriert und handsigniert vom Künstler
  • Exklusiv für die ZEIT und das MKG Hamburg

Janosch-Radierung: »Hummel, Hummel, Mors, Mors«, 2021

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