Februar 1987. Tiziana Redavid, Architekturstudentin in Turin und in Paris unter der Leitung von Jean Nouvel, besuchte die Fabrik eines Freundes ihres Vaters, eines Herstellers von Industriefedern. Diese Fabrik war für Tiziana eine unerschöpfliche Quelle künstlerischer Anregungen: die Industriemaschinen, ihre Funktionsweise, die verwendeten Materialien, das Endprodukt – alles erschien als Ausdruck einer Kunst aus unterschiedlichen Materialien. Eines Tages lagen einige Federn auf dem Boden verstreut. Die junge Italienerin hob ein paar Dutzend davon auf, legte sie sich ums Handgelenk, und dank ihrer Vorstellungskraft fanden diese einfachen Federn bald eine künstlerische Bestimmung, die sich in Schmuck verwandelte.

Im Jahr 2022 feierte die Marke ihr 25-jähriges Bestehen und würdigte dabei die bedeutenden Beziehungen, die sie geknüpft hat – mit dem japanischen Modedesigner Issey Miyake, der als Erster die Arbeit von Tiziana Redavid erkannte und sie auf die internationale Bühne brachte, sowie mit den Boutiquen der wichtigsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst, darunter das MoMA in New York, das MoMA in San Francisco, das V&A Museum in London und das Musée des Arts Décoratifs in Paris, wo ihre Schmuckstücke Teil der ständigen Sammlung sind.

Die Marke la mollla®, entstanden aus der Liebe zur Industrie und zum Handwerk, verwirklicht sich weiterhin in der ständigen künstlerischen Suche nach „Einfachheit“, die sich dem Stil jedes Einzelnen anpassen kann – durch Schmuck von zeitloser und ikonischer Eleganz, stets im Einklang mit der Idee, dass „Form und Funktion in jedem Objekt untrennbar sind“.