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Franz Viehböck gründete in dem Jahr 1832 in seinem Wohn- und Wirtschaftshaus eine Weberei. Der Name Viehböck wurde zu diesem Zeitpunkt noch mit einem stummen »h« geschrieben. Der Flachs wurde vor dem Haus angebaut und geerntet. Die gewonnen Flachsfasern wurden versponnen und verwebt. 38 Jahre nach der Gründung übernimmt sein Sohn Joseph Viehböck den Betrieb.

Es folgt Leopold, bei dessen Taufurkundenausstellung das stumme »h« 1878 verloren ging. Leopold Vieböck verlagerte den Betrieb in die nahegelegene Ortschaft Helfenberg. Die »Vieböck« Leinenstoffe wurden bereits im eigenen Laden verkauft. Bereits um 1905 entstanden die ersten Kollektionen – entworfen von Leopold Vieböck. Diese Stoffe wurden in gleicher Qualität immer wieder nachgewebt! Im Jahr 1948 wurde das neu erbaute Firmengebäude in Betrieb genommen. Mit 20 mechanischen Webstühlen konnte man rationeller und wirtschaftlicher produzieren. Seit 2007 wurde in den Maschinenpark investiert und die hauseigene Näherei erweitert und modernisiert. Im neustrukturierten Betrieb wurde besonderer Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt, Prinzipien, die bei »Vieböck« bis heute hoch im Kurs stehen.

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