Fasziniert von seiner Südsee-Expedition, von Anfang Oktober 1913 bis in den Sommer 1914, und angetan von den Ritualen der Einheimischen, entstanden zahlreiche Werke Noldes. Der Künstler konzentrierte sich ganz auf die Menschen, er zeichnete und aquarellierte sie.
Auf Java konnte er einem königlichen Fest beiwohnen. Dabei beeindruckten ihn, der in seiner Jugend eine Ausbildung zum Holzschnitzer absolviert hatte, die Tänzerinnen und ihr bis in die kleinste Regung kontrollierter Auftritt so sehr, dass er sich auf den Zwischenreisen damit beschäftigte, ihre Grazie in Figuren aus Brennholz aus der Schiffsküche festzuhalten. So entstand unter anderem diese anmutige Skulptur einer Tänzerin auf Java.
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde-Stiftung Seebüll.
Details:
- Skulptur direkt vom Original abgenommen
- in Originalgröße
- feine Bronze
- handgegossen
- 24 Karat teilvergoldet
- Format: 8 x 31 x 7 cm (B x H x T)
- limitierte Auflage 980 Exemplare
- nummeriert und signiert
- mit Zertifikat